ETH, Zürich, Hönggerberg

Von Papeterie-Artikel, Bücher und Architekturbedarf, bis hin zu ETH-Merchandise und - Bekleidung finden Studierende und Interessierte, alles was sie für das Leben an der Uni brauchen. Durch eine attraktiv gestaltete Saisonzone können aktuelle Produkte bestens präsentiert werden und durch ein breites Sortiment kann fast jedes Bedürfnis abgedeckt werden.

Das Spektrum von Grau ist beinahe grenzenlos. Die Farbe ist nicht aufdringlich, kann sich allem anpassen und ist aus der heutigen Architektur kaum mehr wegzudenken. Diese Eigenschaften spiegeln sich in diesem Storekonzept für die ETH wieder. Das zurückhaltende Anthrazit der Ladenfläche lässt den Fokus voll und ganz auf das Sortiment lenken.

Die klare Aufteilung des Mobiliars schafft optische Ruhe und einfache Navigation durch die Abteilungen. Aber nicht nur das Mobiliar wurde erneuert, auch sämtliche Elektroinstallationen und die Beleuchtung sind überarbeitet worden. Die Kassentheke in Eichenholz-Optik dient als Akzent in der Raumgestaltung.  Als Ergänzung zum Korpus dienen auffällige Leuchten. Zurückhaltend sind hingegen die Spots bei den Self-Scanning Kassen und im restlichen Ladenbereich. Einzig der Bodenbelag und die Decke lassen noch erahnen, wie es hier vorher ausgesehen hat.

Das Projekt sticht vor allem auch deshalb hervor, da der Shop je nach Tageszeit sich verändert. Während den normalen Öffnungszeiten ist das gesamte Sortiment verfügbar und ist vom lokalen Verkaufsteam betreut. Doch sobald das Geschäft seine Tore schliesst, wird die 4 Meter lange Kartenwand ausgeschwenkt und arretiert. So wird eine Abtrennung zwischen dem Tagesstore und dem 24/7 Betrieb erzeugt. Von diesem Moment an wird auch nur eine von zwei Eingangstüren geöffnet haben. An den Selbstbedienungskassen können die Nachtschwärmer selbst ihre Einkäufe einscannen und bezahlen. Personal wird in dieser Zeit nicht benötigt.